Viktoria ist eine unserer dualen Studierenden. Sie studiert BWL – International Business im vierten Semester an der DHBW Mannheim und freut sich in ihren Praxisphasen bei OutNature auf vielfältige Aufgaben. Im Rahmen ihres Studiums hatte Viktoria die Chance, Auslandsaufenthalte in Thailand und Spanien zu absolvieren. Sie erzählt uns von ihren Erfahrungen und davon, was sie daraus gelernt hat.
Viktoria Potsch im Interview
Erfahre mehr über Viktorias Studieninhalte, ihre Zeit im Ausland und was sie hierdurch für sich selbst aber auch ihre berufliche Zukunft mitgenommen hat:
Wer bist du?
Ich heiße Viktoria Potsch. Ich bin 21 Jahre alt und duale Studentin bei OutNature.
Was sind deine Aufgaben bei OutNature?
Meine Aufgaben sind in der Regel sehr vielfältig – von der Unterstützung bei der Organisation eines Messebesuchs hin zu einer Marktanalyse zu alternativen Faserrohstoffen bis zur Erarbeitung und Moderation eines Workshops zur internen Kommunikation ist alles dabei. Jede Praxisphase sieht immer wieder ein bisschen anders aus und die Aufgabenauswahl kann ich mitgestalten.
Was studierst du und was sind die Inhalte deines Studiums?
Ich studiere BWL – International Business an der DHBW Mannheim auf Englisch. Neben klassischen betriebswirtschaftlichen Inhalten wie Finanzbuchhaltung und Makroökonomie beschäftigen wir uns im Studium auch viel mit interkulturellem Management und Kommunikation. Zudem betrachten wir verschiedenste wirtschaftliche Themen immer im internationalen Kontext.
Außerdem ist mein Studium ein duales Studium. Das bedeutet, dass sich in regelmäßigen Abständen Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen bei OutNature abwechseln. Hierdurch erhalte ich einen Einblick in beide „Welten“.
Wieso hast du dich für ein duales Studium bei OutNature entschieden?
Es spielten viele Faktoren in meiner Entscheidung hierfür eine Rolle. Primär entschied ich mich aber für OutNature aufgrund des Nachhaltigkeitsgedankens, den das Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell verfolgt, und aufgrund seines Start-Up-Charakters. Das Gefühl, in einem vielfältigen und innovativen Team etwas von Grund auf mitzugestalten und einen Beitrag zu nachhaltigeren Praktiken in der Wirtschaft zu leisten, hat mir sehr gefallen.
Du warst in letzter Zeit im Rahmen deines Studiums viel im Ausland unterwegs. Kannst du uns mehr davon erzählen?
Im 3. Theoriesemester meines Studiums besuchte ich 4 Monate lang eine thailändische Universität im Herzen Bangkoks. Und kurz darauf, als ich von meinem Auslandssemester zurückkam, durfte ich innerhalb einer Dienstreise drei Wochen in Spanien verbringen.
Wie hat sich dein Alltag, zu dem in Deutschland unterschieden?
Im Großen und Ganzen fühlte sich der Lebensstil in Thailand einfach entschleunigter an und das, obwohl ich in einer Millionenmetropole gelebt habe. In der Uni nahm ich kaum einen Leistungsdruck oder eine Ellenbogenmentalität wahr. Außerdem hatte ich die Chance, mich bei diversen Events und Projekten der Universität zu engagieren. In der Freizeit hatte man die Freiheit, alle Winkel der Stadt zu erkunden, täglich Street Food zu schlemmen und sich mit anderen internationalen Studenten zu treffen.
Die Dienstreise wiederum war ein bisschen hektischer, da ich in kurzer Zeit an vielen verschiedenen Orten war wie Barcelona, Madrid und Gran Canaria. Dafür war jeder, den ich kennengelernt habe, sehr offen und herzlich. Den spanischen Gesprächen zu folgen war nicht immer einfach, die Geschichten, die erzählt wurden, jedoch umso amüsanter.
Was macht die Zeit im Ausland für dich so spannend?
Das Neue macht es so spannend. Man hat die Chance, neue Sachen zu entdecken und auch Sachen neu zu entdecken. Auf der einen Seite kommt man mit Traditionen, Gewohnheiten und Systemen in Berührung, die man zuvor nicht kannte. Auf der anderen Seite lernt man das Bekannte durch eine andere Linse zu betrachten. Dadurch waren Auslandsaufenthalte für mich bisher immer die Zeiten, in denen ich am meisten persönliches Wachstum sehen konnte – vor allem, wenn man all das allein bewältigen musste.
Welche Erkenntnisse konntest du für dich persönlich und deine berufliche Zukunft gewinnen?
Oft gibt es kein Falsch und kein Richtig. Das meiste sind nur Meinungen, Konventionen und festgelegte Normen. Ich glaube, das Schlagwort hier ist „Change Management“. Man muss offen und flexibel für Veränderungen bleiben, um einerseits Freude am interkulturellen Austausch zu haben und um andererseits in Zusammenarbeit mit anderen einen Mehrwert zu schaffen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Grundsatz einen sowohl in der Karriere als auch im privaten Leben weiterbringt.
Was sind die nächsten Meilensteine in deinem Studium?
Der nächste und größte Milestone ist meine Bachelorarbeit. Bald befinde ich mich bereits in meinem letzten Studienjahr, in dem ich auch meine Bachelorthesis verfassen werde. Und dann kommt schon der Abschluss. Darauf freue ich mich natürlich sehr!